300.000 Lernaufenthalte in Europa dokumentiert

Erasmus+ Projekttreffen in Spanien: Das Heinrich-Hertz-Berufskolleg nutzt den Europass Mobilität. Bild: HHBK/Nils Krämer
Wie wird Stockfisch richtig gelagert? Was macht ökologisch produziertes Olivenöl aus? Beim Projekttreffen mit ihrer Erasmus+ Partnerschule in Castro del Rio, einem kleinen Dorf in Andalusien, bekamen sechs Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Hertz-Berufskollegs im Oktober spannende Einblicke in lokale Betriebe. Eine knappe Woche lang tauschten sie sich mit Gleichaltrigen aus Spanien, Bulgarien und Portugal zum Thema Berufsmöglichkeiten aus. Wenn die Jugendlichen diese Erfahrungen bei zukünftigen Bewerbungen angeben möchten, dann können sie dafür ein europaweit anerkanntes Dokument vorzeigen: den Europass Mobilität.
Seit 2005 dokumentiert der Europass Mobilität Lernaufenthalte im europäischen Ausland. Er zeigt den Mut, im Ausland zu lernen und zu arbeiten, ist damit ein Plus für die Bewerbung junger Stellensuchender - und macht den europäischen Gedanken sichtbar. Am 15. November wurde der Europass Mobilität in der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade zum 300.000sten Mal in Deutschland verliehen.
Für den schulischen Bereich ist der PAD die Ausgabestelle für den Europass Mobilität. Schulen können das Formular online beantragen und ausfüllen. Zusätzlich gibt es Unterrichtsmaterialien zum Europass, die Lehrkräfte online kostenlos herunterladen können.
Übrigens: Auch Studierende, die zum Beispiel am Programm für Fremdsprachenassistenz teilnehmen, können sich über den PAD einen Europass Mobilität ausstellen lassen. Eine Anleitung dafür ist hier auf der Website zu finden.
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