Ergebnisse des 68. Europäischen Wettbewerbs

Viele eTwinning-Projekte waren erfolgreich beim Europäischen Wettbewerb
Unter dem Motto "Digital EU – and YOU?!" konnten die Kinder und Jugendlichen den Einfluss der Digitalisierung auf ihren Alltag kritisch reflektieren. Bei der Bearbeitung der Aufgaben setzten sie sich medial vielfältig und kreativ sowohl mit den Chancen als auch Risiken auseinander, die mit der Nutzung digitaler Medien und dem Internet verbunden sind. Im Zuge der Covid-19-Pandemie haben sie aufgrund von Schulschließungen und Distanzunterricht eine bislang unbekannte soziale Isolation erlebt. Im Wettbewerb bot sich mit der Sonderaufgabe „Kreativ in der Krise“ den Schülerinnen und Schülern dabei eine Möglichkeit, ihre Erlebnisse während der Pandemie in Form von Texten, Bildern oder Videos auszudrücken.
Für jede Altersgruppe standen mehrere altersgerechte Aufgabenstellungen zur Auswahl. Im Rahmen von eTwinning-Projekten, einem Angebot des Programms Erasmus+, haben Schulen diese Aufgaben gemeinsam mit Partnerschulen intensiv bearbeitet und sich in Foren dazu ausgetauscht. Durch den Einsatz verschiedener digitaler Werkzeuge entstanden kreative Ergebnisse in Form von interaktiven Präsentationen, Quiz, eBooks oder digitalen Postern. Insgesamt 22 Projekte im eTwinning-Zweig des Wettbewerbs können sich über eine Auszeichnung freuen.
eTwinning-Projekte: Themenbearbeitung in internationalen Teams
Fragestellungen zur Zukunft des digitalen Lebens und Arbeitens fanden großen Zuspruch: Wie sehen beispielsweise die Jobs der Zukunft aus? Bei der Zusammenarbeit einer deutschen mit einer türkischen Partnerschule im Projekt Digitalogic befassten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit Aspekten des beruflichen Wandels durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz und bezogen dabei auch ethische Fragen ein.
In vielen Projekten ging es außerdem darum, sich kritisch mit dem eigenen Nutzerverhalten im Internet und in sozialen Medien auseinanderzusetzen. Wie können sich Heranwachsende verantwortlich im Netz bewegen und sich dabei neben den Möglichkeiten auch die Risiken bewusst machen? Was können sie gegen Mobbing tun, woran erkennen sie Fake News? Darum ging es beispielsweise im Projekt eSafety einer Kooperation zwischen Schulen in Deutschland, Griechenland, Italien, Polen und der Türkei.
Diese ausgezeichneten Projekte demonstrieren auf inspirierende Weise, wie das Thema Fake News im Unterricht gemeinsam mit europäischen Partnerklassen behandelt werden kann und setzen das eTwinning-Jahresmotto "Mit Medienkompetenz gegen Desinformation" beispielhaft um. Lehrkräfte finden zu diesem Themenkomplex diverse Materialien und Fortbildungen bei eTwinning. In der Community eTwinning Live ist eine Gruppe mit 10.0000 Mitgliedern entstanden, deren Besuch sich lohnt, um sich praxisorientiert rund um das Jahresmotto auszutauschen.
Zur Übersicht der prämierten Projekte mit eTwinning
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