Virtuelle Austauschbrücken
Interkulturelle Begegnungen durch virtuelle Austauschbrücken: Unter diesem Motto stellt Wulf Conrad, Lehrer für Französisch und Sport am Schiller-Gymnasium in Köln, niedrigschwellige Möglichkeiten vor, die Schülerinnen und Schüler miteinander ins Gespräch bringen sollen.
In vier Tutorials geht er auf Videobotschaften, interaktive Pinnwände und auf Foren (asynchrone Schüleraktivitäten) sowie auf Chats und Videochats (synchrone Schüleraktivitäten) ein.
Der Exkurs zur Projektpädagogik stellt den Einsatz dieser Methoden in einen breiteren Kontext.
Blended Mobility
Das Konzept von Blended Mobilities wird immer beliebter. Der Austausch wird dabei ergänzt und intensiviert durch die digitale Vorbereitung, Nachbereitung und Begleitung. Sowohl für den Austausch von Schülerinnen und Schülern als auch von Lehrkräften bietet das den Vorteil, sich vor einem Besuch im Ausland oder der Begegnung an der Schule in Deutschland kennenzulernen und im Nachgang den Kontakt aufrechtzuerhalten.
Blended Mobility und eTwinning
Im EU-Programm Erasmus+ gibt es ein eigenes Angebot für Blended Mobility: eTwinning. Die Community ist Teil von Erasmus+, steht aber auch darüber hinaus allen Schulen und Kitas in Deutschland als digitale Projektplattform zur Verfügung. Teilnahmeberechtigt sind Einrichtungen in allen Mitgliedsstaaten der EU sowie in Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Island, Jordanien, dem Kosovo, Liechtenstein, dem Libanon, Moldau, Montenegro, der Republik Nordmazedonien, Norwegen, Palästina, Serbien, Tunesien, der Türkei und der Ukraine. Schulen in anderen Ländern (z.B. Vereiniges Königreich, USA, Israel) können als externe Partner und Partnerinnen eingeladen werden, sobald zwei Lehrkräfte aus eTwinning-Ländern ein Projekt gegründet haben.
Blended Mobility mit eTwinning kennenlernen: Onlineveranstaltung am 24. Februar 2025
Praxisbeispiele: Blended Mobility
Blended Mobility: Praxisbeispiele
Digitaler Austausch mit eTwinning
Das Programm Erasmus+ bietet mit eTwinning Schulen und Kitas die Möglichkeit, sich zu vernetzen und mit europäischen Partnern über das Internet zusammenzuarbeiten. Dazu steht eine eigens entwickelte sichere Plattform kostenlos zur Verfügung.
Mehr über eTwinningVirtuelle Realität in Schulpartnerschaften
360-Grad-Videos in der Praxis
In einer virtuellen Realität haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in die Lebenswelt der Partnerschülerinnen und -schüler einzutauchen. Mit selbst erstellten 360-Grad-Videos zeigen sie ihrer Partnerschule, wie zum Beispiel der Unterricht an ihrer Schule aussieht, was sie im Alltag erleben und welche interessanten oder beeindruckenden Orte es in ihrer Stadt gibt. Als Grundausstattung werden neben der Kamera lediglich Spezialbrillen benötigt. Erasmus+ Schulpartnerschaften können ihre Projektmanagementpauschale dafür nutzen. In unseren Tutorials zeigen wir Ihnen, wie Sie damit arbeiten.

Tutorials: So starten Sie mit 360-Grad-Videos
Mit 360-Grad-Videos starten
Klar zum Start: Unsere Technikliste gibt Orientierung.
Fragen zu Datenschutz und Urheberrecht beantworten wir hier.
Digitale Werkzeuge für die Praxis
Unsere Broschüre Digitale Tools für den virtuellen Austausch wurde zwar mit einem Fokus auf Austausch zwischen China und Deutschland entwickelt. Interessant ist sie aber sicher auch für andere Schulpartnerschaften.
