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Erasmus+ ab 2021

Nachgefragt

Erasmus+, das EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport, läuft noch bis Ende 2020. Doch bereits jetzt werden die Weichen für die Zukunft gestellt. In regelmäßigen Interviews mit Politikern und Programmnutzern begleitet der PAD die Diskussion über Erasmus+ und sein Nachfolgeprogramm. Mehr Informationen zur Zukunft von Erasmus+

Sabine Verheyen, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung

Sabine Verheyen ist optimistisch: Wenn das zukünftige Budget geklärt ist, startet auch das neue Erasmus+ Programm planmäßig am 1. Januar 2021. Als Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung im Europäischen Parlament wirkt sie an den Schaltstellen des zukünftigen Programms mit.

Interview mit Sabine Verheyen

Celina Edwards, stellvertretende Schulleiterin am Gymnasium Dinkelsbühl (Bayern)

Celina Edwards hat als Referentin und ehemalige Erasmus+ Beauftragte am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) mehrere Jahre die Schulen in Bayern darin unterstützt, die Prioritäten und Ziele von Erasmus+ auf konkrete Schulvorhaben herunterzubrechen. Es hat ihr große Freude bereitet, Lehrkräften aufzuzeigen, welche Chancen das Programm bietet, wenn man es »richtig« zu lesen weiß.

Interview mit Celina Edwards

Ulrike Sturm, Englischlehrerin und Erasmus+ Moderatorin

„Eine andere Sprache zu sprechen bedeutet weitaus mehr, als nur Vokabeln zu beherrschen.“ Mit dieser Überzeugung wirbt Ulrike Sturm bei Kolleginnen und Kollegen an Schulen in Sachsen-Anhalt für das Programm Erasmus+. Der PAD sprach mit ihr über ihre Erfahrungen und ihre Wünsche für das Nachfolgeprogramm von Erasmus+ ab 2021.

Interview mit Ulrike Sturm

Tobias Bütow, Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks

Auch wenn in jedem deutsch-französischen Austausch ein europäischer Kern stecke, so Tobias Bütow, kann Erasmus+ die Rahmenbedingungen für den europäischen Austausch deutlich verbessern. Das EU-Förderprogramm bringe mehr Europa in bi- und trinationale Begegnungen von Schulen, Lehrkräften und Jugendgruppen. Der PAD sprach mit ihm über die Erwartungen des DFJW an das zukünftige Erasmus+ Programm.

Interview mit Tobias Bütow

Dr. Linn Selle, Präsidentin der Europäischen Bewegung

Das Nachfolgeprogramm von Erasmus+ ab 2021 sollte besonders die Gruppen, die einen Auslandsaufenthalt bislang nicht ins Auge gefasst haben, davon überzeugen, dass sich auch für sie ein solches Programm lohnt. Dr. Linn Selle ist überzeugt, dass vor allem das europäische Bildungsprogramm Erasmus+ jungen Menschen die Vorteile der europäischen Integration erlebbar machen kann.

Interview mit Dr. Linn Selle

Susanne Lonscher-Räcke, Bundesratsbeauftragte für den Programmausschuss Erasmus+

Wenn das neue Programm so beschlossen wird, zeigt sich Susanne Lonscher-Räcke von der Behörde für Schule und Berufsbildung in Hamburg. überzeugt, stehen die Kultusministerien und Senatsverwaltungen für Bildung vor der Chance und Herausforderung, gemeinsam mit Schulleitungen und Lehrkräften den EU-geförderten individuellen Schüleraustausch für möglichst viele Schülerinnen und Schüler zu realisieren. 

Interview mit Susanne Lonscher-Räcke

Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung

Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, ist überzeugt, dass Auslandsaufenthalte sich für alle Lebensalter lohnen und für einen europäischen Lebensweg den Grundstein legen.

Interview mit Dr. Georg Schütte

Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Hessischer Kultusminister

Staatsminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz ist 2019 Präsident der Kultusministerkonferenz. Er wünscht sich, dass Erasmus in Zukunft für den schulischen Bereich den gleichen Stellenwert einnimmt wie für die Hochschulen.

Interview mit Prof. Dr. R. Alexander Lorz

Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, Vorsitzender der Europaministerkonferenz

Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen, ist seit 2018 Vorsitzender der Europaministerkonferenz. Er wünscht sich, dass möglichst viele junge Menschen bereichernde Lern- und Austauscherfahrungen in Europa machen.

Interview mit Dr. Stephan Holthoff-Pförtner

Dirk-Michael Brüllke, Schulleiter und Erasmus+ Moderator

Dirk-Michael Brüllke, Lehrer für Englisch, Russisch und Spanisch und Leiter der Kooperativen Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Altentreptow (Mecklenburg-Vorpommern), engagiert sich seit 1996 für europäische Projektarbeit und setzt sich als Erasmus+-Moderator für die Verbreitung des Programms ein.

Interview mit Dirk-Michael Brüllke

Ulrich Commerçon, Saarländischer Bildungsminister

Als Beauftragter der Länder für den Bereich Bildung im Rat der Europäischen Union war Ulrich Commerçon beteiligt, als die EU-Bildungsministerinnen und -Bildungsminister im November 2018 auf der Tagung des Rates der EU beschlossen, das Nachfolgeprogramm inklusiver zu gestalten.

Interview mit Ulrich Commerçon

Petra Kammerevert, Europaabgeordnete

Als Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung des Europäischen Parlaments ist sie federführend für die Beratungen des Nachfolgeprogramms zuständig. Der von der EU-Kommission vorgelegte Vorschlag wird im Mitentscheidungsverfahren zwischen dem EU-Ministerrat, in dem die Regierungen vertreten sind, und dem Europäischen Parlament beschlossen.

Interview mit Petra Kammerevert

Helmut Holter, Präsident der Kultusministerkonferenz

»Es bestehen beste Voraussetzungen, europäische Bildungsprojekte gemeinsam zu verwirklichen«, so Helmut Holter zur Zukunft der europäischen Bildungsprogramme. Im Oktober sprach der PAD zum Auftakt mit dem Minister für Bildung, Jugend und Sport des Freistaates Thüringen und Präsident der Kultusministerkonferenz 2018.

Interview mit Helmut Holter

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