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„Behufs Förderung des neusprachlichen Unterrichts“

Eine Vereinbarung zwischen der Republik Frankreich und dem Königreich Preußen legte 1905 die Grundlage für den Austausch von Fremdsprachenassistenzkräften. In den Grundzügen hat sich daran bis heute wenig geändert. Auf 120 Jahre Geschichte kann auch der Austausch mit dem Vereinigten Königreich zurückblicken. Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte eines Programms ganz ohne Patina.

Ihre Geschichte zu Ihrem Souvenir

Sie sind ehemalige Fremdsprachenassistenz und haben ein besonderes Souvenir, welches Sie an Ihr Schuljahr in dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Spanien, Italien, Australien, den USA oder einem anderen Zielstaat erinnert? Oder Sie kommen aus einem dieser Länder und haben ein solches Souvenir mit nach Hause genommen. Dann schicken Sie uns ein Selfie mit diesem Souvenir in Ihrer Hand, Ihren Namen, den Zielstaat und das Jahr des Aufenthalts - für eine kleine Geschichte auf unserem Instagram-Kanal.

Ausführliche Informationen zu 120 Jahren Fremdsprachenassistenzkräfteprogramm erhalten Sie hier ab Ende Juni 2025.

  • 120 Jahre Fremdsprachenassistenz

    Ein Programm mit Geschichte

    Das Gruppen­bild zeigt die „Austauschler”, wie es in der Bild­beschreibung heißt, die ab Herbst 1932 als Fremd­sprachen­assistenz­kräfte und Lektoren an Schulen sowie Universitäten vor allem nach Frankreich und ins Vereinigte Königreich vermittelt wurden. Das Treffen vor der Ausreise, auf dem diese Aufnahme entstand, fand auf Schloss Köpenick statt. Mehr Beiträge über die Geschichte des Programms und seine Teilnehmenden finden Sie ab Ende Juni 2025 hier.

  • 120 Jahre Fremdsprachenassistenz

    Ein Programm mit Zukunft

    Unsere Campusbotschafterinnen und Campusbotschafter - hier eine Aufnahme aus dem Sommer 2022 - sind ehemalige Fremdsprachenassistenzkräfte. Gerne geben sie ihre Erfahrung an andere Studierende weiter und informieren an 30 Universitäten und Hochschulen in ganz Deutschland über die Möglichkeiten des Programms - bestimmt auch in deiner Nähe. Wen Sie bei sich vor Ort ansprechen können, erfahren Sie hier.

  • 120 Jahre Fremdsprachenassistenz

    Ein literarischer Skandal

    Mit seinem Buch „Philisterburg“ sorgte Jacques Decour 1932 für einen literarischen Skandal: Der junge Franzose war 1930/31 Fremdsprachenassistent am Domgymnasium in Magdeburg. Seine Erlebnisse an der Schule und in der Stadt, die den Stoff für „Philisterburg“ boten, sind das Spiegelbild einer sich radikalisierenden Gesellschaft kurz vor der Machtübertragung an die Nationalsozialisten. Jacques Decour schloss sich 1940 nach der Besetzung Frankreichs der Résistance an. 1942 wurde er von der Polizei festgenommen, der Gestapo ausgeliefert und zum Tode verurteilt. Hier erfahren Sie mehr über Jacques Decour.

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Ihre Erinnerungen

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