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„Behufs Förderung des neusprachlichen Unterrichts“

Eine Vereinbarung zwischen der Republik Frank­reich und dem König­reich Preußen legte 1905 die Grund­lage für den Aus­tausch von Fremd­sprachen­assistenz­kräften. In den Grund­zügen hat sich daran bis heute wenig geändert. Auf 120 Jahre Geschichte kann auch der Austausch mit dem Vereinigten König­reich zurück­blicken. Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte eines Programms ganz ohne Patina.

Ihre Geschichte zu Ihrem Souvenir

Sie sind ehemalige Fremdsprachen­assistenz und haben ein besonderes Souvenir, welches Sie an Ihr Schuljahr in dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Spanien, Italien, Australien, den USA oder einem anderen Zielstaat erinnert? Oder Sie kommen aus einem dieser Länder und haben ein solches Souvenir mit nach Hause genommen. Dann schicken Sie uns ein Selfie mit diesem Souvenir in Ihrer Hand, Ihren Namen, den Zielstaat und das Jahr des Aufenthalts - für eine kleine Geschichte auf unserem Instagram-Kanal.

Slide von 
  • 120 Jahre Fremdsprachenassistenz

    Ein Programm mit Geschichte

    Das Gruppen­bild zeigt die „Austauschler”, wie es in der Bild­beschreibung heißt, die ab Herbst 1932 als Fremd­sprachen­assistenz­kräfte und Lektoren an Schulen sowie Universitäten vor allem nach Frankreich und ins Vereinigte Königreich vermittelt wurden. Das Treffen vor der Ausreise, auf dem diese Aufnahme entstand, fand auf Schloss Köpenick statt. Mehr Beiträge über die Geschichte des Programms und seine Teilnehmenden finden Sie auf dieser Seite.

  • 120 Jahre Fremdsprachenassistenz

    Ein Programm mit Zukunft

    Unsere Campusbotschafterinnen und Campusbotschafter - hier eine Aufnahme aus dem Sommer 2022 - sind ehemalige Fremdsprachenassistenzkräfte. Gerne geben sie ihre Erfahrung an andere Studierende weiter und informieren an 30 Universitäten und Hochschulen in ganz Deutschland über die Möglichkeiten des Programms - bestimmt auch in deiner Nähe. Wen Sie bei sich vor Ort ansprechen können, erfahren Sie hier.

  • 120 Jahre Fremdsprachenassistenz

    Ein literarischer Skandal

    Mit seinem Buch „Philisterburg“ sorgte Jacques Decour 1932 für einen literarischen Skandal: Der junge Franzose war 1930/31 Fremdsprachen­assistent am Domgymnasium in Magdeburg. Seine Erlebnisse an der Schule und in der Stadt, die den Stoff für „Philisterburg“ boten, sind das Spiegelbild einer sich radikalisierenden Gesellschaft kurz vor der Machtübertragung an die Nationalsozialisten. Jacques Decour schloss sich 1940 nach der Besetzung Frankreichs der Résistance an. 1942 wurde er von der Polizei festgenommen, der Gestapo ausgeliefert und zum Tode verurteilt. Hier erfahren Sie mehr über Jacques Decour.

  • Kategorie: „Die frühere DDR musste ich dazu malen“
    Zitat:

    Christoph Kreutzmüller war 1994/95 Fremdsprachen­assistent an der Thomas Mills High School und der Stradbroke High School in Suffolk (England).

  • Kategorie: „Die Zeit in Italien war eine gute Übung“
    Zitat:

    Kilian Bartikowski war im Schuljahr 2003/04 Fremd­sprachen­assistent an einer Hotelfachschule in Chianciano in Italien.

  • Kategorie: „Als Europäer hatte ich Exotenbonus“
    Zitat:

    Jan Kamann war 2008/09 Fremdsprachenassistent an einer Schule in der nordostchinesischen Provinz Changchun.

  • Kategorie: „Mit Koffer, Fahrrad und Gitarre“
    Zitat:

    Johannes Hösle war 1952/53 Fremdsprachenassistent am Lycée Fontanes in Niort. Was er dort erlebte, daran erinnerte sich der spätere Professor für Romanische Literaturwissenschaft in einem Gespräch mit uns.

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Ihre Erinnerungen

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