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Alles über Australien

Sie interessieren sich für den Zielstaat Australien im Programm für Fremdsprachenassistenz? Hier erfahren Sie alles rund um die Voraussetzungen, das Bewerbungsverfahren und Besonderheiten.

Departures

Destination
Australien
Date
Feb/April - Dez

Wer weiß denn sowas?

  • 5.614

    Der längste Zaun ...

    ... der Welt führt durch Australien. Er soll Dingos, die australischen Wildhunde, von den Schafherden fernhalten.
  •  

    Das Sydney Opera House ...

    ... hat über 100 Millionen Australische Dollar (AUD) gekostet. Ursprünglich waren für den Bau 7 Millionen AUD angesetzt.
  • 13,5m

    Das Rote Riesenkänguru ...

    ... kann in der Flucht bis zu 13,5 Meter weit springen und gehört damit zu den besten Springern unter den Säugetieren.
Erhobener Finger Ein Erhobener Finger, der aufmerksam machen soll.

Die Bewerbungsphase für das Austauschjahr 2025/26 ist beendet. Informieren Sie sich jetzt schon für 2026/27!

Mein Jahr in Australien

Wie bleibt dir die Zeit in Erinnerung?

Das Jahr in Australien war eine der schönsten Zeit meines Lebens. Von Beginn an wurde ich herzlich aufgenommen und lebte mich in 'Down Under' schnell ein. Pädagogisch war es spannend, ein neues Bildungssystem kennenzulernen und ich sammelte viele wertvolle Erfahrungen. Die Arbeit mit motivierten Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 bis 12 und das Team-Teaching mit meinen Kolleginnen bereitete mir große Freude. Wochenenden und Ferien nutzte ich für unvergessliche Reisen. Noch heute habe ich großes Fernweh – das spricht für sich.

Let’s do a raincheck

Eine Redewendung aus Australien

Der Ausdruck bedeutet, etwas auf später zu verschieben oder zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Die Redewendung wird häufig verwendet, um höflich eine Einladung oder ein Angebot abzulehnen, dabei aber zu signalisieren, dass man es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal aufgreifen möchte.

Wie sah ein gewöhnlicher Tag an der Schule aus?

Mein Alltag begann gegen 7:30 Uhr, wenn der Wecker klingelte. Der Schulbeginn war meist gegen 9 bis 9:30 Uhr und der Unterricht endete um 15 Uhr. Der Weg zur Schule war mit dem Auto – in Australien habe ich gelernt was Distanz wirklich bedeutet. Ich unterrichtete 2 bis 3 Stunden täglich zusammen mit der Fachkraft, die restliche Zeit verbrachte ich mit der Vor- und Nachbereitung des Unterrichts. Lehrkräfte haben feste Arbeitszeiten und arbeiten in der Regel bis etwa 16 Uhr, je nachdem, wann sie morgens kommen. Einmal pro Woche gab es eine Lunch Break für das Kollegium, bei der wir uns bei leckerem Essen austauschten – perfekt, um alle kennenzulernen. 

Welche Frage deiner Schülerinnen und Schüler hat dich am meisten überrascht?

Am meisten überrascht haben mich die Fragen meiner Schülerinnen und Schüler zur Teilung Deutschlands in DDR und BRD sowie dazu, wie diese Teilung heute noch spürbar ist. Sie waren besonders neugierig auf die Berliner Mauer und die verschiedenen Fluchtwege, die viele Menschen in die Freiheit führten. Es entstanden viele Diskussionen darüber, u.a. welche Wirkung es heute hat, wenn man als Deutsche immer noch gefragt wird, aus welchem Teil (Ost oder West) man kommt.

Was hättest du gerne vorher gewusst?

Australien beeindruckt mit seiner unglaublichen Diversität – von der Bevölkerung über das Klima bis hin zu atemberaubenden Landschaften. Diese Vielfalt prägt das Leben vor Ort: endlose Roadtrips, kulturelle Diversität, spürbar in der Kulinarik und der Bildung. Für mich war das Land eine große Inspiration, die mir wertvolle Einblicke ermöglichte.

Carolin

Ort: Bendigo Senior Secondary College und Crusoe College (Australien)
Schulform: Sekundarschule
Dauer: elf Monate
Mein Studium: Englisch und Geographie

Beratung

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