Departures
Wer weiß denn sowas?

„Septante“ (70) & „nonante“ (90)
In Belgien ticken die Uhren gleich, aber die Zahlen anders, das hat Julian in seiner Zeit als Fremdsprachenassistenz schnell gelernt. Neben dem Unterricht an seiner Schule hat er seine freie Zeit in der Natur, rund um Arlon verbracht oder ist mit der Bahn in die nahegelegene Großstadt Luxembourg Stadt gefahren.
Mehr erfahren über JulianGut zu wissen
Allgemeine Informationen zu den Aufgaben der FSA, die für alle Zielländer gelten, finden Sie hier.
In Belgien findet der Einsatz an Schulen im Sekundarbereich statt. FSA übernehmen dabei – in Rücksprache mit der Betreuungskraft – einzelne Unterrichtsabschnitte oder auch regelmäßige Kleingruppenarbeit.
Die formalen und inhaltlichen Kriterien, die für alle Zielländer gelten, finden Sie auf Seite 4 der Infobroschüre zum FSA-Programm.
Darüber hinaus gelten speziell für Belgien noch folgende Kriterien:
- Studienfach: egal, siehe aber Prioritäten
- Anzahl der Fachsemester: bei Antritt der Stelle mind. 4 Semester
- Französischkenntnisse vergleichbar Niveau B1 GER
- Bei Antritt der Stelle nicht älter als 29 Jahre
- Priorität 1: zukünftige Lehrkräfte mit Französisch als Fach
- Priorität 2: zukünftige Lehrkräfte mit anderen Fächern
- Priorität 3: Studierende aller Abschlüsse und Fächer
- Beginn: Anfang Oktober
- Ende: Ende Mai
- Laufzeit: 8 Monate
Ca. 1.540 Euro netto im Monat.
Der Unterhaltszuschuss deckt in der Regel die Lebenshaltungskosten für eine Person und ist als Aufwandsentschädigung für den Auslandsaufenthalt gedacht.
Eine eigene Krankenversicherung ist erforderlich.
Die Bewerbungsphase für das Austauschjahr 2025/26 ist beendet. Informieren Sie sich jetzt schon für 2026/27!
Weitere Informationen
Mein Jahr in Belgien
Wie bleibt dir die Zeit in Erinnerung?
Als spannende Erfahrung. Ich habe damals meinen Rucksack mit dem Notwendigsten gepackt, ein paar kurze Mails mit den Betreuern Emails hin und her geschrieben und bin schließlich ohne groß darüber nachzudenken in den Zug gestiegen. Als ich ankam, wurde ich herzlich begrüßt, in die von der Schule bereitgestellte Wohnung gebracht und danach durch die Schule geführt. In den Wochen darauf, wurde mein Stundenplan besprochen und so ging das aufregende Neue schließlich in einen spannenden und vielseitigen Alltag mit Unterricht, Ausflügen, viel neuem Wissen und interessanten Begegnungen über.

„Belgien sowie seine Einwohnerinnen und Einwohner sind sehr vielseitig“
Damit habe ich nicht gerechnet

Die Unterschiedlichen Sprachgemeinschaften, lokalen Traditionen und Gerichte, aber auch landesübergreifende Kultur zu entdecken, macht in Belgien richtig Spaß und hält viele Überraschungen und Abwechselung bereit.
Erzähl mal...
Wie sah ein gewöhnlicher Tag an der Schule aus?
Meistens stand ich um 7:15 Uhr auf, machte mich kurz fertig und trat den drei-minütigen Weg zur Schule an. In den Unterrichtsstunden konnte ich eigene Ideen einbringen und selbst unterrichten, teilweise unterstütze ich aber auch individuell schwächere Schülerinnen und Schüler. In den selbst vorbereiteten Stunden hatte ich viel Freiraum und die Themen waren abwechslungsreich – vom Partyurlaub auf Mallorca bis zur Nutzung erneuerbarer Energien war alles dabei. In der Mittagspause war ich meistens zu Hause oder in der angrenzenden Fußgängerzone zum Essen und ab 16:00 Uhr hatte ich in der Regel Freizeit.
Welche Frage deiner Schülerinnen und Schüler hat dich am meisten überrascht?
Tatsächlich war es für mich super spannend, dass die Fragen von Schülerinnen und Schülern aus einem anderen Land dann doch meistens die gleichen sind: Was isst du gern? Was machst du in deiner Freizeit? Welche Musik hörst du gern? Und weitere persönliche Fragen, die die Schülerinnen und Schüler immer brennend interessieren. Ansonsten wurde ich oft gefragt, was mir an Belgien gefällt und welches Bier das bessere ist: Deutsches oder Belgisches. Für mich war es sehr schnell das Belgische.
Womit hättest du nicht gerechnet?
Wie vielseitig Belgien und seine Einwohner sind. Die Unterschiedlichen Sprachgemeinschaften, lokalen Traditionen und Gerichte, aber auch landesübergreifende Kultur zu entdecken, macht in Belgien richtig Spaß und hält viele Überraschungen und Abwechselung bereit.
Beratung
Sie möchten sich für Belgien bewerben? Wir beraten Sie gerne.

Anke Klemm
Telefon: +49 228 501-227
E-Mail: anke.klemm(at)kmk.org
Sie erreichen mich von Montag bis Freitag
von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr