Das Logo von Erasmus+

Alles über Irland

Sie interessieren sich für den Zielstaat Irland im Programm für Fremdsprachenassistenz? Hier erfahren Sie alles rund um die Voraussetzungen, das Bewerbungsverfahren und Besonderheiten.

Departures

Destination
Irland
Date
Okt - März/Mai

Wer weiß denn sowas?

  • 19 Jh.

    Halloween kommt ursprünglich ...

    ... aus Irland, symbolisierte das Ende der Erntezeit und wurde erst durch irische Einwanderer in die USA exportiert.
  •  

    Saint Patrick gilt als ...

    ... der irische Nationalheilige, war aber gar kein Ire, sondern kam als Sklave auf die Insel.
  • 1999

    Wegen Feen, die im Weißdornbusch ...

    ... lebten, so der Glaube, protestierten besorgte Ortsansässige erfolgreich gegen den Bau einer Straße.
Erhobener Finger Ein Erhobener Finger, der aufmerksam machen soll.

Die Bewerbungsphase für das Austauschjahr 2025/26 ist beendet. Informieren Sie sich jetzt schon für 2026/27!

Mein Jahr in Irland

Wie bleibt dir die Zeit in Erinnerung?

Mein Jahr als Fremdsprachenassistenz war eine einzigartige Erfahrung! Irland hat in mir eine große Liebe für das Land und insbesondere die Menschen dort geweckt. Egal wohin ich ging und insbesondere im Kollegium traf ich auf aufgeschlossene, hilfsbereite und überaus freundliche Menschen. Auch die Zusammenarbeit mit der Schülerschaft war mir eine große Freude. Irlands Landschaft ist zudem äußerst divers und bietet auf kleinem Raum sowohl sanfte grüne Wiesen als auch spektakuläre Küsten und Klippen. Neben der Arbeit an der Schule war es mir eine große Freude das Land zu bereisen und seine Vielfältigkeit kennenzulernen. 

„It isn’t swearing if you say it in German“

Mit dieser Argumentationsgrundlage haben sich die Schülerinnen und Schüler in der Klasse von Hendrik stets verteidigt und sicher auch erfolgreich für ein Schmunzeln gesorgt.

Das Lieblingswort meiner Schülerinnen und Schüler?

[Scheis-se] Dieses Wort wurde auch manchmal von der zuständigen Deutschlehrerin benutzt, wenn die Technik mal wieder nicht funktionierte, schnappten die Schülerinnen und Schüler das Wort recht schnell auf. Besonders nach der Maßregelung eines Schülers, woraufhin die Lehrerin antwortete „It isn’t swearing if you say it in German“, wurde dies zum Lieblingswort.

Wie sah ein gewöhnlicher Tag an der Schule aus?

Da mein Schulweg nur sehr kurz war, bin ich häufig etwas früher losgegangen, um mir als allererstes im Lehrerzimmer einen Kaffee zu machen. Den habe ich dann normalerweise bei einem Spaziergang draußen getrunken. Vor der ersten Schulstunde setzte ich mich dann mit der Deutschlehrerin zusammen, um mit ihr die Inhalte der folgenden Deutschstunden zu besprechen. Sie hat sich dabei immer gerne meine Ideen angehört und die meisten konnte ich auch umsetzen. Im Unterricht arbeiteten wir weitgehend zusammen. Manche Unterrichtsphasen konnte ich auch selbstständig durchführen.

Welche Frage deiner Schülerinnen und Schüler hat dich am meisten überrascht?

Mein Einsatzort war ein kleines Dorf namens Borris und viele der Schülerinnen und Schüler wuchsen im Kontext landwirtschaftlicher Betriebe auf. Daher waren viele daran interessiert etwas über die deutsche Landwirtschaft zu erfahren. Mit diesem Thema habe ich nicht gerechnet und so konnte ich dazu auch erstmal nicht viel sagen. Nachdem ich etwas recherchiert habe, konnte ich die gewünschten Informationen jedoch nachliefern.

Welchen exklusiven Tipp hast du für deinen Nachfolger an der Schule?

Selten verging ein Schultag ohne Naschereien im Lehrerzimmer. Wenn du deinem guten ersten Eindruck also noch das gewisse etwas verleihen möchtest, dann bring etwas Süßes mit! Mein Kollegium hatte definitiv einen sweet tooth und so erntete ich mit meinen veganen Käsekuchen viele lovelys und devines.

Hendrik

Ort: Borris Vocational School, Carlow (Irland)
Schulform: Berufsbildende Schule
Dauer: acht Monate
Mein Studium: Englisch und Sozialwissenschaften

Beratung

Sie möchten sich für Irland bewerben? Wir beraten Sie gerne.