Departures
Wer weiß denn sowas?

Kia ora!
Ein Satz mit mehr als einer Bedeutung, wie Greta in ihrer Zeit als Fremdsprachenassistentin erfahren hat. Sie war in Neuseeland und kann nur Positives berichten.
Mehr erfahren über GretaMein Jahr in Neuseeland
Wie bleibt dir die Zeit in Erinnerung?
Mein Jahr als FSA war wunderschön und sehr vielseitig. Es war toll, ein neues Schulsystem kennenzulernen, insbesondere da das neuseeländische Schulsystem sich sehr auf die Stärken der Schülerinnen und Schüler fokussiert. Für mich war es außerdem spannend, ein sehr interkulturelles Klassenzimmer mit Schülerinnen und Schülern aus der ganzen Welt zu unterrichten. Ich bin sehr dankbar für alle Erfahrungen, die ich machen und alle Menschen, die ich kennenlernen durfte.

Eine Extrawurst, bitte!
Das Lieblingswort meiner Schülerinnen und Schüler

Diese Aussage war bei den Schülerinnen und Schülern von Greta sehr beliebt. Mit der Aussage ist aber nicht wirklich etwas essbares gemeint, sondern ein besonderer Umgang. Bei Greta war dies der Fall, wenn die Schülerinnen und Schülern mehr Zeit gebraucht haben.
Gut zu wissen
Allgemeine Informationen zu den Aufgaben der FSA, die für alle Zielländer gelten, finden Sie hier.
In Neuseeland findet der Einsatz meist an mehreren Schulen im Sekundarbereich statt. Die FSA sind hier in der Regel insgesamt 12 bis 18 Stunden im Unterricht im Einsatz. Darüber hinaus besteht ganztägige Anwesenheitspflicht in den Schulen.
Die formalen und inhaltlichen Kriterien, die für alle Zielländer gelten, finden Sie auf Seite 4 der Infobroschüre zum FSA-Programm.
Darüber hinaus gelten speziell für Neuseeland noch folgende Kriterien:
- Studienfach: Englisch
- 1. Staatsexamen (Lehramt) bzw. Master of Education (Nachweis vor Stellenantritt)
- Priorität 1: zukünftige Lehrkräfte an Gymnasien
- Priorität 2: zukünftige Lehrkräfte an sonstigen Schulen
- Beginn: Mitte Februar
- Ende: Mitte Oktober
- Laufzeit: 8 Monate
Ca. 2.000 NZD netto pro Monat.
Der Unterhaltszuschuss deckt in der Regel die Lebenshaltungskosten für eine Person und ist als Aufwandsentschädigung für den Auslandsaufenthalt gedacht.
Die hohen Lebenshaltungskosten in Neuseeland können den Unterhaltszuschuss jedoch in manchen Fällen übersteigen. Für die meisten Regionen sind zudem finanzielle Mittel für ein eigenes Auto einzuplanen, das vor Ort auf dem Gebrauchtmarkt gekauft werden kann.
Für eine Beratung zu zusätzlichen Fördermöglichkeiten wenden Sie sich bitte an Ihre Hochschule (Akademisches Auslandsamt/International Office, Career Center, Zentrum für LehrerInnenbildung, Seminar/Institut, Fachschaften, etc.). Wenn Sie bereits ein Stipendium erhalten, erkundigen Sie sich bei Ihrem Stipendiengeber, ob eine Teilnahme am FSA-Programm Auswirkungen hat.
FSA in Neuseeland müssen für die Dauer des Aufenthaltes eine eigene Krankenversicherung abschließen.
Für Neuseeland wird ein Visum benötigt. Über die Kosten für das Visum können Sie sich hier informieren.
Die Aufnahme einer Nebentätigkeit während der Zeit als FSA in Neuseeland ist aufgrund der Visabestimmungen nicht zulässig.
Die Bewerbungsphase für das Austauschjahr 2025/26 ist beendet. Informieren Sie sich jetzt schon für 2026/27!
Wie sah ein gewöhnlicher Tag an der Schule aus?
Ich bin morgens mit dem Auto zu einer meiner beiden Schulen gefahren. Erstmal war dann form class, also so was wie Zeit mit der Klassenlehrkraft. Danach war ich im Deutschunterricht dabei. In meinen Freistunden habe ich Unterrichtsmaterial vorbereitet oder mit meinen Kolleginnen und Kollegen Kaffee getrunken. Ab und zu habe ich einen lunch club, also so etwas wie eine AG, gehalten. Hier durfte ich mich kreativ ausleben und habe eine Deutsch-AG und eine Psychologie-AG angeboten. Außerdem habe ich für besonders interessierte Schülerinnen und Schüler ein "Deutsch-Tutorium" angeboten, wo wir insbesondere Sprechen geübt haben.
Welche Frage deiner Schülerinnen und Schüler hat dich am meisten überrascht?
Ob man in einer völlig neuen Welt ist, wenn man in Europa über eine Ländergrenze fährt. Erst war ich verwirrt, aber dann ist mir aufgefallen, dass viele meiner Schülerinnen und Schüler noch nie eine Ländergrenze überquert hatten. Ich musste bei meiner Antwort erst kurz nachdenken… Spontan ist mir eingefallen, dass sich als Erstes häufig die Straßenschilder, aber auch die Sprache ändern.
Was hättest du gerne vorher gewusst?
Man muss doch ein bisschen mehr organisieren, wenn man ans andere Ende der Welt möchte.
Beratung
Sie möchten sich für Neuseeland bewerben? Wir beraten Sie gerne.

Nadia Lange
Telefon: +49 228 501-322
E-Mail: nadia.lange(at)kmk.org
Sie erreichen mich von Montag bis Donnerstag von 9:00 Uhr bis 13:30 Uhr
und Mittwoch von 9:00 bis 17:00 Uhr.