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Kia ora, Aotearoa!

In Neuseeland wird nicht nur Englisch, sondern auch te reo Māori gesprochen. Als Begrüßung, Danke oder auch viel Glück wird dort "Kia ora" gesagt. Während ihrer Zeit als Fremdsprachenassistenz konnte sie sich kreativ einbringen und ihren Schülerinnen und Schülern eigene Arbeitsgruppen anbieten.

Wie sah ein gewöhnlicher Tag an der Schule aus?

Ich bin morgens mit dem Auto zu einer meiner beiden Schulen gefahren. Erstmal war dann form class, also so was wie Zeit mit der Klassenlehrkraft. Danach war ich im Deutschunterricht dabei. In meinen Freistunden habe ich Unterrichtsmaterial vorbereitet oder mit meinen Kolleginnen und Kollegen Kaffee getrunken. Ab und zu habe ich einen lunch club, also so etwas wie eine AG, gehalten. Hier durfte ich mich kreativ ausleben und habe eine Deutsch-AG und eine Psychologie-AG angeboten. Außerdem habe ich für besonders interessierte Schülerinnen und Schüler ein "Deutsch-Tutorium" angeboten, wo wir insbesondere Sprechen geübt haben. 

 

Welche Frage deiner Schülerinnen, Schüler hat dich am meisten überrascht?

Ob man in einer völlig neuen Welt ist, wenn man in Europa über eine Ländergrenze fährt. Erst war ich verwirrt, aber dann ist mir aufgefallen, dass viele meiner Schülerinnen und Schüler noch nie eine Ländergrenze überquert hatten. Ich musste bei meiner Antwort erst kurz nachdenken… Spontan ist mir eingefallen, dass sich als Erstes häufig die Straßenschilder, aber auch die Sprache ändern. 

 

Womit hättest du nicht gerechnet?

Man muss doch ein bisschen mehr organisieren, wenn man ans andere Ende der Welt möchte. ;-)

Greta

Ort: Burnside High School und am Ashburton College (Neuseeland)
Schulform: Sekundarstufe
Dauer: acht Monate
Mein Studium: Englisch und Schulpsychologie auf Lehramt

Dein exklusiver Tipp an deine Nachfolgerinnen und Nachfolger:

Sei kreativ, bring deine Ideen ein und hab Spaß!

Wie bleibt dir das Jahr in Erinnerung?

Mein Jahr als FSA war wunderschön und sehr vielseitig. Es war toll, ein neues Schulsystem kennenzulernen, insbesondere da das neuseeländische Schulsystem sich sehr auf die Stärken der Schülerinnen und Schüler fokussiert. Für mich war es außerdem spannend, ein sehr interkulturelles Klassenzimmer mit Schülerinnen und Schülern aus der ganzen Welt zu unterrichten. Ich bin sehr dankbar für alle Erfahrungen, die ich machen und alle Menschen, die ich kennenlernen durfte.

Eine Extrawurst, bitte.

Die Lieblingsworte meiner Schülerinnen und Schüler

Wenn meine Schülerinnen und Schüler länger Zeit brauchten, haben sie mich auch häufig gefragt, ob sie eine Extrawurst bekommen. 

  • Fremdsprachenassistenz

    Einblicke in die Zeit von Greta als Fremdsprachenassistentin in Neuseeland.

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    Einblicke in die Zeit von Greta als Fremdsprachenassistentin in Neuseeland.

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Infos aus erster Hand? Greta ist Campusbotschafterin und möchte möglichst viele Studierende dazu motivieren, ebenfalls über den Tellerrand hinauszuschauen und an dem Programm teilzunehmen!

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