Infos im Überblick
- Die Hospitation mit Aufenthalt in einer Gastfamilie ermöglicht den Deutschlehrkräften, ihr methodisch-didaktisches Wissen zu erweitern sowie ihr Deutschlandbild zu aktualisieren und zu reflektieren.
- Die Schulen, Gastfamilien sowie die Schülerinnen und Schüler knüpfen neue Kontakte und lernen mehr über die Herkunftsregionen, Sprache und Kultur der Gastlehrkräfte
- Ausländische Lehrkräfte für Deutsch aller Schulformen mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung;
- Lehrkräfte, die Deutsch als Fremdsprache unterrichten oder Fachunterricht in deutscher Sprache im Primar- bzw. Sekundarbereich erteilen und über gute Deutschkenntnisse (C1-Niveau entsprechend dem Europäischen Referenzrahmen) verfügen.
- Als Gastschulen für dieses Hospitationsprogramm sucht der PAD regelmäßig Schulen im Primar- und Sekundarbereich, die Interesse haben, Deutschlehrkräften eine dreiwöchige Hospitation zu ermöglichen. Hier gibt es dazu mehr Informationen.
Teilnehmen können Deutschlehrkräfte aus Staaten in
- Afrika (Ägypten, Äthiopien, Ghana, Kenia, Namibia, Nigeria, Südafrika und Tunesien)
- Asien
- Lateinamerika
- Osteuropa
- Südeuropa (Griechenland, Portugal und Spanien)
- Während der Hospitation in Deutschland sind die Lehrkräfte kranken-, unfall- und haftpflichtversichert.
- Die Teilnehmenden erhalten eine Aufwandsentschädigung für persönliche Ausgaben.
- Je nach Entfernung wird ein gestaffelter Reisekostenzuschuss durch den PAD gewährt.
Bewerbung
Sie können sich ausschließlich über die Website des PAD online bewerben.
Januar/Februar
Der PAD schickt die Ausschreibung an die deutschen Auslandsvertretungen.
Mai
Ende der Bewerbungsfrist: 15. Mai 2024
Juni
Zuweisung einer deutschen Gastschule
Juli
Benachrichtigung der Antragsteller
Mehr Informationen
Interessierte Lehrkräfte erfahren in unserem Infoblatt alles zur Antragstellung.
Sie möchten als Gastschule eine Lehrkraft aufnehmen? Hier mehr dazu erfahren.
„Wir warten darauf, diese Erfahrung zu wiederholen“
„Während meines Aufenthalts in Deutschland kam die Idee auf, ein virtuelles Treffen zwischen den vierten Klassen in Chile und in Deutschland zu organisieren. Die Idee wurde bei meiner Rückkehr nach Chile umgesetzt. Die Erfahrung wurde vorbereitet und erwies sich als wunderbar. Am Anfang waren die Kinder schüchtern, aber nach einer Weile wollten sie sich gegenseitig Fragen stellen und stellten fest, dass sie gemeinsame Interessen hatten, dass es Unterschiede zwischen den Jahreszeiten gibt und vor allem, dass sie miteinander kommunizieren konnten. Wir warten alle darauf, diese Erfahrung zu wiederholen.“
Beratung
Sie unterrichten Deutsch an einer Schule? Gerne beraten wir Sie zur Teilnahme an einer Hospitation in Deutschland.
Markus Gröschl
Telefon: +49 228 501-243
E-Mail: markus.groeschl(at)kmk.org
Sie erreichen mich Mo-Fr
von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr